Intro

Ich mag Filme

weil sie neue Sichtweisen eröffnen, die Welt aus anderen Blickwinkeln zeigen, weil sie Vertrautes fremd wirken lassen können und Fremdes vertraut. Weil sie zum Nachdenken anregen, Spaß machen oder unbequem sind. Weil es sich lohnt, in den Bildern zu lesen, darin zu versinken, sich über sie zu freuen und über sie zu ärgern.

Ich bin Filmpädagoge

weil ich meine Begeisterung für die Vielfalt der filmischen Ausdrucksformen teilen will. Weil ich Anregungen geben will, mit Filmen in der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung zu arbeiten, sich mit den Themen und der Ästhetik auseinander zu setzen und Anknüpfungspunkte zum eigenen Leben zu suchen. Weil die bewusste Wahrnehmung und ein selbstbestimmter, selbstbewusster und kritischer Umgang mit Bildbotschaften auch über das Kino hinaus bedeutsam ist.

Und dabei geht es mir um eine Sensibilisierung der Wahrnehmung und nicht um eine Bevormundung.

Nicht „richtig sehen“.
Nicht „besser sehen“.

Mehr sehen.
Schöner sehen.

Stefan Stiletto